Natürlich gehört auch das Schreiner-Handwerk zum ganzheitlichen Gefüge unseres benediktinischen Klosters. Denn wer sonst könnte den nachwachsenden Rohstoff Holz besser in Wert setzen, als ein Schreiner?

Auf unseren 65 Hektar Waldfläche fallen bei der regelmäßigen Durchforstung größere Holzmengen an. Das Starkholz wird im nahegelegenen Sägewerk zu Brettern und Balken verarbeitet. Im Sinne unseres regionalen Autarkiekonzeptes werden diese dann von unserem Schreiner Ludwig Sedlmeier direkt vor Ort zu Möbeln, Fenstern und Türen verarbeitet.

Von der Auswahl der Baumstämme über die Trocknung, das Zuschneiden bis zur Verarbeitung arbeiten wir mit Sorgfalt und einem „Blick fürs Ganze“. So schaffen wir bleibende Werte aus einheimischem Holz. Einfach naheliegend!

Unsere handgefertigten Massivholzmöbel tragen die Lebensgeschichten der Bäume des Klosterwaldes in sich. Zu sehen ist dies sowohl an den Jahrringen, als auch an der inneren Struktur des Holzes. Sie erzählt Geschichten über Generationen, geprägt von den vielfältigen Einflüssen der Natur.