Seit 1994 bemüht sich der Konvent seine historischen und denkmalgeschützten Klostergebäude einer Generalsanierung zu unterziehen. Anfangs waren dazu umfangreiche Aufmaß- und Schadengutachten erforderlich, um das Ausmaß der Schäden ermessen zu können.
Neben den z. T. durchfeuchteten Mauerfundamenten und erheblichen statischen Problemen in den Dachstühlen, stellte sich heraus, dass die gesamte Haustechnik (Heizung, Wasser, Elektrik) veraltet und sanierungsbedürftig sind.
Nachdem beim ehem. Brauhaus (jetzt Bibliothekstrakt) Einsturzgefahr bestand, entschied man sich mit diesem Gebäudetrakt und den angrenzenden Wirtschaftsgebäuden 1998 zu beginnen.
Letztendlich wurde die gesamte Klosteranlage – ein Denkmal von nationaler Bedeutung – in insgesamt 4 Bauabschnitte unterteilt:
Gästehaus West- und Nordtrakt, Abt-Maurus-Haus, Neubau (2017 – 2023)
Im Herbst 2017 begannen die Bauarbeiten für den aktuellen Bauabschnitt. Nach dem Abbruch der baufälligen Turnhalle aus den 60er Jahren wurde mit dem Aushub der Baugrube begonnen. Dabei müssen ca. 12.000 qm Erdaushub abtransportiert werden. Nach Problemen mit der Hangstabilität laufen derzeit geologische Untersuchungen und Messungen. Beim Bau der Medientrasse (Strom, Wasser, Abwasser, Erdgas, EDV) durch den Klosterinnenhof stieß man auf historische Grundmauern, die Aufschluss über eine frühere Bebauung des Klosterinnenhofes geben. Im Frühjahr 2019 ist mit dem Beginn der Rohbauarbeiten für den Neubau und das Technikgeschoss zu rechnen.
Strohballenneubau im Kloster Plankstetten: Haus St. Wunibald
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Daumenkino:
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